Holzschild Toiletten

Verstopfung – 10 Fakten zur Obstipation

Verstopfung ist ein häufiges Darmproblem – das Wichtigste dazu haben wir in dieser Bildergalerie zusammengefasst.


1.

Der medizinische Fachbegriff für Verstopfung ist Obstipation. Dieser Name hat nichts mit Obst zu tun, sondern leitet sich aus dem Lateinischen ab: „stipare“ bedeutet „dicht zusammendrängen“, die Vorsilbe „ob“ bedeutet „entgegen, zu“. Bei der Verstopfung ist der Stuhl im Darm also „dicht zusammengedrängt“.

Römer – Obstipation leitet sich aus dem Lateinischen ab

Ältere Frau mit Baby – besonders häufig von Verstopfung betroffen

2.

Verstopfung kann in jedem Alter auftreten – besonders häufig sind ältere Menschen ab 65 Jahre und Säuglinge in den ersten 3 Lebensmonaten betroffen.


3.

Viele Faktoren können Verstopfung verursachen. Zu wenig Bewegung, eine ballaststoffarme Ernährung und eine geringe Trinkmenge können eine Rolle spielen – müssen es aber nicht.

2 Schokoladen-Cupcakes – ungesunde Ernährung kann Verstopfung begünstigen

Hände auf Bauch bei Bauchschmerzen durch Verstopfung

4.

Auch Medikamente und Erkrankungen rufen mitunter Verstopfung hervor, z.B. ein Reizdarm oder chronisch entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn.


5.

Harter Stuhl ist das wichtigste Symptom der Verstopfung. Betroffene haben meist seltener als 3 Mal pro Woche Stuhlgang und müssen dabei stark pressen.

Frau die auf der Toilette sitzt und sich den Bauch hält

Arzt macht sich Notizen zu Verstopfung

6.

Bei anhaltender Verstopfung ist es sinnvoll, den Ursachen auf den Grund zu gehen. Das offene Gespräch mit dem Arzt ist der erste Schritt zur Diagnose.


7.

Bei der Behandlung einer Verstopfung ist ein gesunder Lebensstil mit regelmäßiger Bewegung wichtig.

Älteres Paar beim Sport – Bewegung ist wichtig bei Verstopfung

5 Löffel mit Hülsenfrüchte – Ballaststoffe sind wichtig bei Verstopfung

8.

Eine ballaststoffreiche Ernährung beugt bei den meisten Menschen ebenfalls einer Obstipation vor und kann eine bestehende Verstopfung lösen. Viele Ballaststoffe stecken z.B. in Hülsenfrüchten wie Linsen, Bohnen oder Erbsen. Einige dieser Lebensmittel wirken auch als natürliche Abführmittel.


9.

Hausmittel gegen Verstopfung können helfen – zum Beispiel Sauermilchprodukte (wie Joghurt, Kefir und Dickmilch) oder Pflaumen regen die Darmtätigkeit an.

Frau mit Milchbart trinkt Glas Kefir gegen Verstopfung

Apothekerin nimmt Rezept für Abführmittel entgegen

10.

Wenn alle Hausmittel gegen Verstopfung und eine gesunde Lebensweise nicht wirken, können Abführmittel, Zäpfchen oder ein Einlauf bei Verstopfung für Erleichterung sorgen.